Der Erwerb Ihrer Wunsch-Domain für Ihr Unternehmen ist nur der Anfang des Prozesses zur Etablierung Ihrer Marke. Ihr nächster Schritt besteht darin, die Marke bekannt zu machen und mit Ihren potenziellen Kunden zu interagieren.
Das Anzeigen einer „temporären Website“ ist ein üblicher Ansatz, wobei die Idee darin besteht, den von Ihrem Domainnamen zur Verfügung gestellten Platz zu "besetzen". Sie brauchen für Ihre Besucher eine kurze Erklärung darüber, was diese auf der Seite zukünftig erwartet, und nicht nur eine "coming soon"-Botschaft. Mit einem temporären Website-Platzhalter können Sie die folgenden drei Dinge erreichen:
- Sie beanspruchen den Raum im Internet für sich und Ihr Business
- Sie teilen Usern die Leitidee zu Ihrem Business mit unter der Angabe, dass der temporäre Platzhalter bald von realem Content abgelöst wird
- Sie verwenden ein Formular, um Daten zu erfassen und Besucher zu benachrichtigen, sobald Ihr Projekt an den Start gegangen ist
In diesem frühen Stadium sollten Sie kein Logo oder Entwürfe davon verwenden, solange es noch nicht fertig gestellt ist. Viele Unternehmen sind zu ungeduldig und bringen ein temporäres Bild heraus, dass zu ihrer Marke passen könnte, aber noch nicht final verabschiedet wurde. Es ist nicht effektiv, ein unfertiges Bild zu zeigen, das mit Ihrer Marke verbunden ist - sich später davon zu distanzieren, wird für wiederkehrende Besucher und Kunden schwierig sein.
Unser Ratschlag: Engagieren Sie einen professionellen Marken- und Logodesigner, der mit Ihnen zusammenarbeitet und sie dabei unterstützt, Ihre Zielgruppe zu identifizieren, das Image zu entwickeln, das Sie fördern wollen, und ein qualitativ hochwertiges Endprodukt zu liefern. Zunächst schadet es nicht, wenn Sie sich selbst ein Bild davon machen, worauf es bei der Entwicklung eines Logos ankommt.
Darauf kommt es bei einem guten Logo an
Wir haben für Sie einen Guide mit den fünf elementarsten Punkten zusammengefasst, mit denen Sie ein erstes, grobes Konzept für Ihr Unternehmenslogo entwickeln können.
Punkt #1 - Halten Sie es einfach.
Markenlogos bestehen nicht aus einer Reihe von Hieroglyphen und Symbolen, und Ihre Unternehmensmarke sollte nicht verschlüsseln, wofür sie steht. Komplexität deutet nicht auf die Qualität der Dienstleistungen hin, ebenso wenig wie ein Design, das übermäßig viele Elemente enthält und dadurch unruhig wirkt: Weniger ist mehr.
Viele erfolgreiche Marken stützen sich ausschließlich auf Textlogos, die so bearbeitet wurden, dass die Marke mit stilisierten Buchstaben dargestellt wird. Andere Designs enthalten grafische Elemente als Akzente, und einige sind ausschließlich grafisch. Die Idee besteht darin, die richtige Balance zwischen Text und Grafik zu finden, dies ist der wichtigste Teil des Designprozesses.
Element #2 - Seien Sie unverwechselbar.
Unternehmenslogos, die anderen verwirrend ähnlich sind, können nicht nur zu Verwirrung bei Kunden führen, sondern auch zu rechtlichen Problemen wie Urheberrechtsverletzungen und möglicherweise daraus resultierenden Gerichtsverfahren. Arbeiten Sie eng mit Ihrem Grafikdesigner zusammen, um einen Ansatz zu nutzen, der nicht von der Marke eines anderen Unternehmens kopiert wird.
Sobald Ihnen Entwürfe vorgelegt werden, binden Sie ein Team von Prüfern ein, um die Einzigartigkeit des Logos zu bewerten. Wenn es um ein solches Feedback geht, sind mehrere Köpfe besser als einer.
Element #3 - Machen Sie es unvergesslich.
Einfachheit allein garantiert noch kein großartiges Firmenlogo, es muss visuell (und auch phonetisch) in den Köpfen der Menschen haften bleiben. Die Kombination von Text- und Bildelementen sollte ausgewogen sein und im Einklang mit den Produkten und Dienstleistungen stehen, die das Unternehmen anbieten wird.
Behalten Sie die Verwendung von Farben in Verbindung mit dem Gesamtdesign bei und verwenden Sie eine saubere Schriftart oder eine maßgeschneiderte Schrift für den Textteil des Logos. Die Schaffung einer einprägsamen Wirkung für Ihre Marke ist so grundlegend wie der richtige Domainname, den Sie zu Beginn gewählt haben.
Element #4 - Machen Sie es zuordenbar.
Es gibt nur eine Sache, die schlimmer ist als ein Logo, das das Unternehmen nicht identifiziert: ein Logo, das fälschlicherweise mit einem anderen Unternehmen in Verbindung gebracht wird. Es ist wichtig, dass die entsprechenden Elemente, sowohl textlich als auch grafisch, richtig eingesetzt werden. Vermeiden Sie generische oder "klischeehafte" Elemente wie Globen, Strichmännchen, Swooshes (schwungvolle Elemente) und andere beschreibende Grafiken, die zur Beschreibung einer Klasse von Produkten verwendet werden.
Die Idee ist, dass Ihr Logo eine Botschaft senden sollte, die Ihr Unternehmen direkt mit den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen und Produkten verbindet, so dass sowohl bestehende als Neu-Kunden das Logo Ihrem Unternehmen zuordnen können.
Element #5 - Machen Sie es anpassungsfähig.
Nicht zuletzt ist es ebenso wichtig, Ihr Firmenlogo unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Oberflächen und Materialien zu entwerfen. Ihr Logo sollte in der Lage sein, sich an verschiedene Größen anzupassen und sich mühelos vergrößern oder verkleinern zu lassen. Es sollte seine Identität oder Wiedererkennung nicht verlieren, wenn es auf Visitenkarten, Kugelschreibern, T-Shirts oder anderen Werbeartikeln gezeigt wird.
Das Design sollte sich an den Kontrast des Mediums anpassen lassen und sowohl in den Originalfarben als auch in Schwarzweiß gleichermaßen gut dargestellt werden können.
Wenn Sie diese Richtlinien vor, während und nach dem Entwurf Ihres Firmenlogos befolgen, wird Ihre Marke Ihren Domainnamen auf dem Weg zum Erfolg ergänzen.
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